Pisa – die Altstadt

by Webmaster

Die Altstadt von Pisa hat neben dem weltbekannten Turm von Pisa sowie dem dort befindlichen Dom Santa Maria Assunta noch viele weitere Highlights zu bieten. So ist jedem, der den Turm besichtigt, auch ein Rundgang durch die Altstadt von Pisa zu empfehlen. Die Altstadt liegt zwischen der Piazza dei Miracoli und dem Arno, und ist nach dem Besuch des Turms von Pisa fußläufig zu erreichen. Die Straße Santa Maria verbindet dabei die Piazza dei Miracoli mit der Pisaner Altstadt.


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Die Altstadt besticht durch schöne alte Gassen, ehrwürdige Bauten, Kirchen und Paläste. Dabei führt die schön gestaltete Borgo Stretto als hauptsächliche Einkaufsstraße bis zum Hauptplatz von Pisa. Sie ist gesäumt von kleinen Geschäften, Bars und Restaurants. Auch die kleinen Nebenstraßen sind in jedem Fall einen Besuch wert, es lassen sich kleine, aber feine Restaurants und landestypische Geschäfte entdecken.

Nach Durchquerung der Borgo Stretto erreicht man die Piazza dei Miracoli, der Hauptplatz von Pisa. Die Piazza dei Miracoli ist Stätte gleich einiger historischer Gebäude. Der Mittelpunkt am nördlichen Flussufer des Arno ist überaus geschichtsträchtig und gilt als einer der schönsten europäischen Plätze aus der Renaissance überhaupt.


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Die einflussreiche Familie Medici demonstrierte auf diesem Platz ihren Einfluss und Reichtum und ließ den Platz und den Palast, den Palazzo dei Cavalieri um 1560 umgestalten. So erhielt der Palast eine noch heute prächtige, von Wappen geschmückte Fassade und eine mit Statuen versehene Treppe.

piazza-cavalieri-pisa

Die Piaza und der Palast und weitere Baudenkmäler wurden dabei von Giorgio Vasari (* 30. Juli 1511 in Arezzo; † 27. Juni 1574 in Florenz), einem italienischen Architekten und  Hofmaler der Medici, entworfen. Der Architekt und Künstler gilt auch als Biograph bekannter italienischer Künstler wie Leonardo da Vinci, Raffael und Michelangelo, und kann daher auch als erster Kunsthistoriker bezeichnet werden. Seine Schriften über das Leben und Werken zeitgenössischer Meister machten ihn weltberühmt und er war es auch, der die Begriffe Gothik und Renaissance zur Stilbeschreibung erstmalig verwendete.

© Runoman IStock.com

 

Viele kleine Baudenkmäler lassen sich auch auf dem Rückweg entdecken, wie beispielsweise das Denkmal zu Ehren Ettore Socci (Pisa, 25. Juli 1846 – Florenz, 18. Juli 1905), einem italienischen Journalisten, Politiker und Schriftsteller, der in Pisa gebohren wurde.

Ettore Socci-Denkmal-Pisa

Ein Rundgang durch Pisa lohnt sich immer, die zahlreichen Restaurants und Bars lassen die historische Tour durch die Vergangenheit zu einem entspannten Tagesausflug werden.


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